Hinführung 6.Sonntag der Osterzeit, 25.05. 2025, Joh 14,23-29.
Sr. Elisabeth Senfter, Pastoralassistentin der Universitätspfarre
Auch an diesem Sonntags hören wir, wie Jesus die Jünger auf Seinen Abschied vorbereitet. Doch wie soll das Leben ohne Jesus weitergehen? Die Jünger haben Angst vor der ungewissen Zukunft, sie haben Angst davor, allein gelassen zu werden. Jesus kennt die Unruhe und Verzagtheit ihrer Herzen und ermutigt sie: „Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht".
Zugleich enthüllt Jesus seinen Jüngern in dieser Atmosphäre der innigen Vertrautheit eine neue, erstaunliche Dimension seines Wesens:
Gott ist einzig, aber Er ist nicht allein. Gott ist liebende Drei-einigkeit.
Jesus erzählt vom Vater, von der unendlichen Hingabe, Liebe und Freude, die Ihn mit dem Vater verbindet. Und vom Heiligen Geist, den der Vater in Jesu Namen senden wird. Er, der „Beistand", wird die Jünger in allen Höhen und Tiefen ihres Lebens begleiten, Er wird sie an die Worte Jesu erinnern, Er wird sie alles lehren, ja, Er wird Jesus selbst in ihrer Mitte gegenwärtig machen.
Jesus wird also wieder zu ihnen kommen. Mehr noch: Jesus und der Vater werden im Herzen des Menschen Wohnung nehmen. Der Heilige Geist wird das Herz des Menschen zur Wohnstätte Gottes machen.
Nie mehr soll der Mensch allein sein.
Fragen zum Weiterdenken:
Hinführungen der Weggemeinschaften - ein Projekt der missionarischen Pastoral der
Diözese Innsbruck, www.geistreich.tirol
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Kategorie: Hinführung, Lesejahr C
Datum: 19.05.2025
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