Dekanat Sillian
Jeder Haushalt (einige Pfarren stellen die Säckchen auch in die Kirche) bekommt eine Papiertasche in der sich 200 g Roggenmehl (abgefüllt in ein Papiersäckchen), ca. 10 g Brotgewürz (ebenfalls abgefüllt in ein Papiersäckchen), ein Leporello mit Anleitung und spirituellen Impulsen, ein Brief des Dekanates und einen geweihten Ölzweig.
Die Idee ist nun, dass man am Palmsonntag mit dem Ölzweig beginnt. Dieser wird an einen besonderen, für die Familie passenden Ort gestellt und dann gibt es eben den Impuls dazu. Dann am Montag wird mit dem Sauerteig begonnen. Jeden Tag mischt man ein wenig Roggenmehl lt. Anleitung zum Teig und dazu gibt es wieder einen passenden Impuls. Das zieht sich bis zum Karfreitag. Dann sollte (wenn alles gelingt) der Sauerteig fertig sein und man bereitet den Brotteig vor, wieder laut Anleitung mit passenden Impulsen dazu. Am Karsamstag bäckt man das Brot und dann kann man es am Abend zu Ostergabenweihe bringen und am Sonntag zum Frühstück genießen.
Somit belgeiten wir jeden Haushalt vom Palmsonntag bis zum Ostersonntag mit kurzen Impulsen und einer kurzen Aufgabe hin zum Ostersonntag. Und wie im Leben eben auch kann es gut gelingen, kann es aber auch nicht gelingen. Das ist eben die Herausforderung. Das Mehl wurde in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe abgepackt und die Säckchen wurden von den Pfarren selbst abgepackt und verteilt.
Maria Schett, Dekanatsreferentin
maria.schett@dibk.at
GEISTreich - Diözese Innsbruck
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