Kematen in Tirol
In den von der Pfarre Kematen konzipierten „Zaungeschichten" erzählen elf Farbbilder die Geschichte des Heiligen. „Zaungeschichten" deshalb, weil die Bildmotive mit kindgerechten Texten an der Außenseite des Zaunes des Pfarrspielplatzes prangen. Und natürlich mit großem Abstand, damit Corona keine Übertragungschance in der frischen Luft hat. Und so hatten viele Kinder und Erwachsene die Möglichkeit, dem Heiligen nicht nur am „Martinitag" zu begegnen, sondern seither jeden Tag, wenn sie einen Spaziergang machten oder ganz gezielt die Martinsgeschichte studieren wollten. „Ich finde das eine tolle Idee und habe selbst noch Interessantes über die Legende erfahren", meint eine ältere Kemater Dame und wünscht sich weitere ähnliche Aktivitäten: „So kann man kirchliche Feste, besondere Heiligentage etc. nachhaltig außerhalb des Gotteshauses einer breiten Bevölkerungsschicht nahe bringen". Tatsächlich lasen viele Besucher die Zaungeschichten und auch Familien durchwanderten bei den einzelnen Bildern Martins Leben. Die „Martini-Zaungeschichten" sind noch bis zum 18. November zu sehen.
Bildunterschrift:
Von Bild zu Bild erwanderte Larissa Partl mit ihren interessierten Kindern die Schau und erzählte begeistert die Geschichte des Heiligen Martin. Fotos: Jordan
GEISTreich - Diözese Innsbruck
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